Regenbogen-Referat der Uni Freiburg - seit 1998 -

Vortrag: “Stirn zeigen? Queers in der DDR zwischen Emanzipation, Normalisierung und Repression“

Wie war es queer in der DDR zu leben und zu lieben? Wofür und wogegen
musste gekämpft werden? Ausgehend von diesen Fragen gibt der Vortrag
einen Überblick über die Rahmenbedingungen lesbischer Existenz in der
DDR von den 1950er Jahren bis 89/90. Während bis Ende der 1960er
Verstecken, Unsichtbarkeit, Disziplinierung und deren Auswirkungen im
Fokus stehen, werden für die 1970er bis Anfang der 1990er die dann
entstehenden Lesben- und Homosexuellengruppen mit ihren Politiken
vorgestellt. Womit haben sie sich beschäftigt? Wie haben sie sich
vernetzt? Was haben sie erreicht?

* Kurzbio:

Maria Bühner ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie forscht
und publiziert im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Universität Leipzig
zu Lesben und Queers in der DDR.
https://uni-leipzig.academia.edu/MariaBuehner

HS 1098

Der Hörsaal befindet sich im KG I in der Innenstadt im EG.

Wo ist das KG I? ->Kollegiengebäude I (KG I)<-

Weiter Infos auf der Website der Uni Freiburg: https://www.uni-freiburg.de/universitaet/kontakt-und-wegweiser/lageplaene/gebaeude/0551

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