In diesem Vortrag wollen wir der Frage nachgehen, welche Personen in trans* Kontexten häufig nicht mitgedacht werden und welche Normen (häufig unreflektiert) reproduziert werden. Wie wirken sich beispielsweise Rassismus und die Abwertung von Femininität in trans* Räumen aus? Wie kann ein kritischer Umgang mit weißen, maskulinen Normen stattfinden und ein inklusiverer Raum für Personen mit mehrdimensionaler Diskriminierungserfahrung geschaffen werden? Wir versprechen keine abschließenden Antworten. Wir laden ein zur kritischen, persönlichen Auseinandersetzung. Dabei wollen wir diskutieren, während wir auch Raum für Emotionen lassen. Wir möchten alte Gewissheiten ver_lernen und Inspiration tanken für queere, machtkritische Interventionen, nicht nur in trans* Zusammenhängen oder im Uni-Alltag.